Fernreise
Nicaragua – Land der Seen und Vulkane
Im Herzen Zentralamerikas liegt mit Nicaragua ein Land, welches neben den netten Menschen vor allem eins zu bieten hat: Atemberaubende Landschaften. Geprägt durch die vielen Vulkane und Seen liegt Nicaragua zwischen Atlantik und Pazifik und hat auch eine reiche Artenvielfalt vorzuweisen. Affen, verschiedenste Vogelarten, Reptilien aber auch Raubkatzen lassen sich dort finden.
Ruanda
Das Land der 1000 Berge – und der Titel stimmt. Es gibt zwar auch ein paar Ecken die nicht komplett von Bergen dominiert werden. Aber eine riesige flache Ebene sucht man hier vergebens.
Während oder auch noch einige Zeit nach der Regenzeit ist eigentlich das ganz Land saftig grün und überzogen von Tee, Reis und Bananenfeldern.
Hanoi
Die zweitgrößte Stadt Vietnams ist die Hauptstadt Hanoi. Auch hier wimmelt es vor Menschen und Motorrollern und es ist eigentlich fast wie in jeder Großstadt. Aber natürlich zeigt sich dann doch an vielen Stellen der französische Einfluss und auch sonst hat Hanoi seinen ganz eigenen Charm.
Bangkok
Sicherlich eine der bekanntesten und bei Touristen beliebtesten Städte in Südostasien: Bangkok!
Die Hauptstadt Thailands beheimatet mehr als 8 Millionen Einwohner und das merkt man auch. Volle Straßen, riesige Hochhäuser und dazu noch Besucher aus aller Welt.
Da ich nur einen Tag dort verbracht habe, habe ich mir nichtmal eine guten Überblick verschaffen können. Für so manche Sache hat es aber doch gereicht. Königspalast, eine Rooftop Bar und auch der Besuch des Wat Arun Tempels.
Bangalore again
Zum zweiten Mal ging es vor kurzem nach Indien, und schon wieder nach Bangalore. Eine Hochzeit ist aber auch ein ziemlich guter Grund sich auf den Weg in die IT-Stadt im Süden Indiens zu machen. Was erwartet einen überhaupt in einer indischen Großstadt? Auf jedenfalls viel Verkehr und eine Ordnung die häufig einem Chaos gleicht. Aber irgendwie klappt doch immer alles, wenn auch nicht immer ganz pünktlich. Neben Tempeln, Malls und Parks ist aber gerade das Leben auf der Straße unheimlich interessant. Man muss einfach mal den deutschen Drang zum Perfektionismus abschalten.
Niagarafälle
Die Ostküste der USA hat natürlich nicht nur tolle Städte zu bieten. Auch landschaftlich gibt es viel zu erkunden. Eines der Naturwunder das man wirklich mal gesehen haben sollte sind die Niagarafälle. Mit einer zwei Tagestour gut von New York City zu erreichen beeindrucken die herabstürzenden Wassermaßen unheimlich und das Grollen der gigantischen Wasserfälle lässt einen selber sich ganz klein fühlen.
New York City – schonwieder
Es gibt wenige Städte die ich häufiger bereist habe als New York City und es lohnt sich auch jedesmal. Gigantische Häuserschluchten, der riesige Centeal Park aber auch das etwas ruhigere Brooklyn sind immer wieder einen Trip wert.
Strandhäuser in Muizenberg
Zugegeben, ein fotografischer Geheimtipp sind die Strandhäuser in Muizenberg nicht. Vielmehr sind sie so berühmt, dass man das Foto der kleinen bunten Buden in fast jedem Reiseführer und Reisebericht über Südafrika findet. Ein Wunder ist dies nicht: Die malerischen Häuschen am breiten Sandstrand direkt an der False Bay sind einfach unheimlich fotogen. Unserer Meinung nach ein absoluter Pflichtstop auf jeder Tour zum Kap der Guten Hoffnung.
Tanah Lot
Quasi jede Ecke von Bali ist touristisch gut erschlossen und überall begegnet man Europäern, Amerikanern und Australiern. Insofern hielt sich die Überraschung in Grenzen, als unser Fahrer in Tanah Lot auf einem Parkplatz in der Größe eines Fußballfeldes zum Stehen kann und verkündete, dass wir da sind. Dass “da” in diesem Fall aber bedeutete, dass uns noch ein Markt mit hunderten (immer gleichen) Souvenier-Ständen von unserem eigentlichen Ziel, dem hinduistischen Tempel Tanah Lot, trennten, überraschte uns dann doch; nirgendwo wird einem deutlicher, wie touristisch Bali wirklich ist.
Trotzdem ist der Tempel die Anreise zum süd-westlichsten Punkt der Insel wert! Der Tempel ist wunderschön und beeindruckend zugleich. Ein absolutes Muss – erst recht zum Sonnenuntergang!
Luwak Coffee
Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Gedanke schon: der Kopi Luwak wird aus den Exkrementen von Katzen gewonnen. Die hauskatzengrossen Tiere fressen die frischen Kaffeebohnen, verdauen das Fruchtfleisch und scheiden die unverdaulichen Bohnen wieder aus. Da die Tiere währe Feinschmecker sind und nur die besten Bohnen essen, gilt der Kaffee als einer der besten der Welt. in jedem Fall ist er -auf indonesische Art zubereitet- einer der stärksten … für den Preis kann man das aber auch erwarten …
Petronas Twin Towers
Heute haben wir das zweifelsfrei bekannteste Wahrzeichen der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur besichtigt: die Petronas Twin Towers. Obwohl die Türme erst in den 1990gern gebaut wurden, stehen sie mittlerweile symbolisch für das Moderne Malaysia.
Neben dem Einkaufszentrum unter den Türmen ging es natürlich auch auf die Skybridge, die die Türme im 41. Stockwerk miteinander verbindet. Den besten Blick über die Stadt hat man dann aus dem 86. Stock, wo sich die Aussichtsplattform befindet.
Öffentlicher Nahverkehr auf Kuba
Je mehr Distanz man auf Kuba zwischen sich und Havanna bringt und je weiter man in den Osten der Insel kommt, desto mehr lernt man einen Geely (unser kleines hässliches Chinesen-Auto) zu schätzen. Die Alternativen des öffentlichen Nahverkehrs sind nämlich alles andere als komfortabel. Nicht selten wird da jeder noch so kleine freie Platz auf einer LKW Ladefläche genutzt, um von A nach B zu kommen.
Leere Supermärkte
Spätestens im Supermarkt heute wurde uns klar, was es bedeutet, in einem Land zu Leben, in dem viele Produkte des täglichen Lebens oft schwer zu bekommen oder über Monate garnicht verfügbar sind. Obwohl es sich bei dem Supermarkt um einen für kubanische Verhältnisse modernen Markt in einem touristischen Viertel von Havanna handelte, wäre es uns schwer gefallen, hier die Zutaten für ein Abendessen aufzutreiben. Zu unserem Glück wollten wir eh nur ein paar Getränke besorgen; aber im Zweifel wäre viel mehr auch nicht drin gewesen …
Mysore
Ungefähr 130Km von Bangalore entfernt liegt Mysore. Also perfekt für einen Tagesausflug! Man darf schließlich nicht vergessen, dass es hier nicht mal eben eine Autobahn gibt, und man in 1,5 Stunden ankommt.
Aber was gibt es dort dann zu sehen? Auf dem dem Chamundi Hill befindet sich goldenen Sri-Chamundeshwari-Tempel mit einer tollen Aussicht auf das Umland und auch die Nandi-Statue ist dort. Im Zentrum findet man den Palast Amba Vilas des früheren Maharajas von Mysore und auch noch einige andere interessante Bauten.
Wenn man noch Zeit hat, sollte man aber auch noch eine Abstecher in das 35Km entfernte Somanathapura machen und den Keshava Tempel besichtigen.
Goa
Wenn man schon den Weg bis nach Indien gefunden hat, dann sollte man sich auch ein paar Tage Goa gönnen. Der kleinste der indischen Bundesstaaten ist perfekt um ein wenig auszuspannen und Meer und Landschaft zu genießen. Zwar gibt es auch hier einige Partyhochburgen, aber die Zeit lässt sich besser nutzen. Während man niemandem empfehlen kann in indischen Städte selber Auto oder Motorrad zu fahren, in Goa ist das durchaus kein Problem. Man sollte zwar die verstopften Zentren meiden, aber sich den Wind um die Nase wehen zu lassen während man auf einem Roller die Landstraßen entlangfährt ist eine schöne Sache. Und das mit dem Linksverkehr ist auch gar nicht so schlimm.
Ein gutes Ziel für solch einen kleine Ausflug ist das > Fort Tiracol.
Oldie but Goldie
Dank des Wirtschaftsembargos der USA gegen Kuba, welches seit 1960 besteht, gleicht Kuba einem lebenden Automuseum. Dachten wir vor unserer Anreise noch, dass Oldtimer auch auf Kuba nur vereinzelt rumfahren und unser Bild der Insel nur deshalb so prägen, weil sie schlicht öfter fotografiert werden als moderne Autos, können wir nun sagen, dass die US-Boliden der 40ger, 50ger und 60ger Jahre hier wirklich das Straßenbild prägen. Deutlich mehr als die Hälfte der Wagen sind Oldtimer, wobei sich das in vielen Fällen auf das Äußere der Autos beschränken dürfte; unter der Haube surren bei vielen spritsparender Vierzylinder asiatischer Herkunft. Nicht desto trotz sind die in die Jahre gekommenen Fahrzeuge recht fehleranfällig: an quasi jeder Straßenecke wird geschraubt und gebastelt um die Oldies fahrbereit zu halten.
Die Stadt die niemals schläft
New York City schläft nie! Dieser Fakt wird häufig beschrieben, besungen und jeder denkt das dem auch wirklich so ist. Aber Sonntags morgens um 9Uhr ist es selbst in Manhattan sehr ruhig. Nur ganz wenige Menschen laufen die 5th Avenue entlang und von Staus ist noch nichts zu spüren.
Und wenn man dann noch den Blick vom Rockefeller Building genießen kann, dann ist die Welt noch in Ordung.